Macht Stress dick?
Mai 23, 2025
Von Fachleuten wird dies oft bejaht. Verschiedenste „Ursachen“ werden genannt und jede hat aus Sicht der entsprechenden Fachrichtung auch eine Berechtigung. Leider helfen die vorgeschlagenen Therapien oft nicht wirklich.
Wie sieht das aus Sicht der Kinesiologie nach Dr. Klinghardt® aus?

Lesen Sie das Fallbeispiel einer Patientin mit der Diagnose „Burnout“, die unter stetiger Gewichtszunahme und andauernder Erschöpfung litt und der geholfen werden konnte.
Frau R., eine 44-jährige Lehrerin, kam in meine Praxis, nachdem sie schon 6 Monate im Krankenstand war. Ihr Zustand hatte sich in diesen Monaten nicht merklich gebessert. Ihr Burnout – das war die Diagnose – wurde mit Antidepressiva behandelt und sie ging außerdem wöchentlich zu einer Psychotherapeutin. Die Gespräche taten ihr gut, nur leider milderten sie ihre Symptome nur unzureichend.
Frau R. litt besonders unter ihren Einschlafschwierigkeiten. Wenn sie endlich zur Ruhe kam, konnte sie morgens nicht aufstehen, da sie völlig erschöpft war.
Obwohl sie beim Essen sehr aufpasste und sich „gesund“ ernährte, nahm sie seit mehr als zwei Jahren ständig zu, ihr Gewicht war inzwischen von 60kg auf 85kg gestiegen. Tagsüber schleppte sie sich dahin und schaffte es nur 2-3 Stunden aufzustehen und sehr reduziert etwas zu tun. Glücklicherweise waren ihre Kinder schon im Teenageralter und ihr Mann sehr unterstützend, so dass sie keinen familiären Druck hatte.
In der kinesiologischen Testung fand ich folgende Belastungen:
- einen Herd an einem wurzelbehandelten Zahn
- Störfelder in Darm, Bauchspeicheldrüse und Nebennieren
- Unverträglichkeit auf Gluten
- Belastungen durch Elektrosmog
- Nährstoffmängel

Da die kinesiologische Testung immer eine Momentaufnahme ist und das zeigt, was gerade an der Oberfläche und lösungsbereit ist, bekam Frau R. mehrere Vorschläge für zu Hause mit:
- einen Termin beim Zahnarzt auszumachen, um den getesteten Herd am Zahn abklären zu lassen
- ihre Ernährung versuchsweise für einige Wochen auf glutenfrei umzustellen, um auszuprobieren, ob das Verbesserungen bringt
- Messung der elektromagnetischen Felder durch einen Baubiologen
- Verbesserung der Nährstoffversorgung durch ausgetestete Präparate, die sie nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen könnte
- die Organstörfelder durch Klopftechniken zu behandeln
Nun ist es für jemand mit sehr wenig Energie schwer, soviel Neues umzusetzen.
Frau R. wurde in der Organisation tatkräftig von ihrem Mann unterstützt und kam nach 6 Wochen wieder. Inzwischen schlief sie besser, denn ein Baubiologe hatte ihre Wohnung und besonders den Schlafplatz ausgemessen und eine hohe Elektrosmogbelastung durch Leitungen hinter dem Bett, W-Lan und einen Handymasten in der Umgebung festgestellt. Familie R. schaffte einen Abschirm- Baldachin für den Schlafplatz an und ab diesem Tag verbesserte sich Frau Rs. Schlaf enorm.
Die glutenfreie Ernährung tat ihr gut und sie hatte bereits 5 kg abgenommen, was ihr Mut gab, weiter auf Gluten zu verzichten. Durch die Nährstoffe, die sie zusätzlich einnahm, steigerte sich ihre Energie.
Sie hatte auch ihre Klopfübungen zuverlässig durchgeführt und dabei gespürt, dass das „irgendwie guttut“. Der Zahnarzttermin stand noch aus. Insgesamt fühlte sie sich schon um einiges besser.
In der Austestung meldete sich nun ein psychisches Thema, das wir gleich bearbeiteten, das restliche Programm wurde beibehalten.
Nach weiteren 8 Wochen kam Frau R., jetzt um insgesamt 10 kg leichter, wieder.
Der Zahn war extrahiert worden. Er hatte einen riesigen Herd gehabt, der im Röntgenbild nur teilweise sichtbar war. Die Entfernung des Zahnes hatte spürbare Verbesserungen zur Folge, so dass sie schon wenige Tage danach wieder fast den ganzen Tag – abgesehen von einer Mittagspause – aufbleiben konnte. Sie hatte nach Rücksprache mit ihrem Arzt beschlossen, die Antidepressiva allmählich auszuschleichen.
Dieser Praxisfall zeigt Zusammenhänge, an die man bei einer Burnout-Diagnose nicht unbedingt zuerst denkt. Durch die gezielte Austestung können verschiedene Ursachen und Zusammenhänge gefunden und dann ganz individuell gelöst werden.
Die Anwenderinnen aus dem Team Dr. Klinghardt testen die Ursachen Ihrer individuellen Probleme aus und gemeinsam lässt sich vieles lösen.