Wie stellen hier einen Klienten vor, für dessen Beschwerden wir in kurzer Zeit gute Lösungen fanden…
Der 33jährige D. S. kam mit Verdauungsbeschwerden in die Praxis. Er war von seinem Arzt gründlich untersucht worden, aber es konnte nichts gefunden werden. Die Laborwerte waren auch zufriedenstellend, so dass er vom Arzt die Diagnose „Reizdarmsyndrom“ bekam – was ihm aber nicht wirklich weiterhalf.
In der ersten Sitzung testete ich ein paar Lebensmittel als energetisch schwächend aus, und zwar Gluten, Laktose und Fruktose.¹ Gluten ist das Klebereiweiß in vielen Getreidesorten, Laktose ist der Milchzucker und Fruktose der Fruchtzucker.
Da die Vermeidung vieler Lebensmittel schwierig und aufwändig ist, beschließt Herr S., dass er einen dreiwöchigen Auslassversuch von Gluten macht.
Danach wird er wieder ein ganz normales Nudelgericht essen und genau beobachten, was passiert.
Sollte es ihm genauso gehen, wie vorher, will er das Getreide wieder essen, ansonsten würde er es weiter weglassen.² Danach verfährt er mit Milch- und Fruchtzucker genauso. Als Herr S. nach 6 Wochen wieder in die Praxis kommt, ist er immer noch auf Diät. Was war passiert?

Er hat die Provokation mit den Nudeln gemacht, was drei Tage starkes Bauchweh und Durchfall zur Folge hatte.
Daraufhin war sein Vertrauen da, dass auch die anderen Lebensmittel korrekt ausgetestet wurden und er wollte auf weitere, vielleicht schmerzhafte Versuche verzichten. In seiner subjektiven Einschätzung war durch die Diät das Bauchweh schon auf 10% des ursprünglichen Wertes gesunken.
Vermeidung von Unverträglichkeiten allein ist aber noch keine vollständige Lösung für das Reizdarmsyndrom.
Daher testete ich in der 2. Sitzung aus, was noch alles im Bauch „gespeichert“ ist.
Es zeigten sich bei Herrn S. über den kinesiologischen Muskeltest energetische Ungleichgewichte, die ihn seiner Einschätzung nach auch emotional sehr mitnahmen. Außerdem gab es Hinweise auf Nährstoffdefizite. Die Nährstoffmängel könnten durch Nahrungsergänzungsmittel behoben werden, deren Einnahme der Klient mit seinem Arzt besprechen wollte.

Das Stressthema wurde mit KnK³ ausgetestet und dadurch bewusst. Dabei handelte es sich um einen Vorfall, bei dem der Klient als 10jähriger Bub von Klassenkameraden öffentlich gedemütigt und in den Bauch getreten wurde. Diese Verletzung hatte mehrwöchiges Bauchweh zur Folge, das danach aber wieder verschwand.
Er hatte diesen Vorfall schon längst „vergessen“, sein Energiesystem aber nicht. Viele Jahre später meldete sich das einschneidende Ereignis als „Verdauungsproblem“ zurück.
Herr S. konnte in der Sitzung mit dem damaligen Schmerz der Erniedrigung und Demütigung gut in Kontakt kommen und diesen durch die zeitgleiche Balance mit kinesiologischen Techniken gefühlsmäßig verarbeiten. Das erleichterte ihn ungemein.
Er hielt noch einige Zeit Diät und nahm Nahrungsergänzungsmittel für den Darm ein. Danach konnte er nach und nach wieder alles in den Speiseplan aufnehmen- ohne Bauchweh!
1 Unsere Teammitglieder haben neben der Kinesiologie nach Dr. Klinghardt® verschiedene andere Ausbildungen. Beratungen im Bereich der Ernährung werden nur von entsprechend ausgebildeten und berechtigten Teammitgliedern durchgeführt. Energetische Austestungen über den kinesiologischen Muskeltest bietet jedes Teammitglied an. Der Verein Team Dr. Klinghardt übernimmt keine Haftung für die Sitzungen der einzelnen KinesiologInnen in ihrer eigenen Praxis.
2 Selbstverständlich empfehlen wir vorher die Rücksprache mit einem Arzt/ÄrztIn oder einer anderen Fachkraft
3 Kinesiologie nach Klinghardt